Beschreibung
Nahezu 50 % der untersuchten Wasserproben aus Hausbrunnen mussten als untauglich eingestuft werden – sie weisen eine bedenkliche Belastung durch Keime auf. Auch das Wasser aus dem öffentlichen Versorgungsnetz kommt nicht immer in Trinkwasserqualität aus dem Wasserhahn. Schadhafte Leitungen und Armaturen verschlechtern die Qualität. Gutes Wasser bedeutet Lebensqualität – testen Sie jetzt!
Die bakteriologische Untersuchung des Wassers aus Hausbrunnen, Quellen und Hausleitungsnetz gibt Aufschluss über die hygienische Qualität des Wassers. Durch Verunreinigungen des Hausbrunnens können Keime in das Wasser gelangen. Bei der Untersuchung wird das Wasser auf bakteriologische Parameter der Trinkwasserverordnung überprüft, um eine schlechte Trinkwasserqualität vorzubeugen.
Die Probenahme wird dabei selbstständig durchgeführt.
Die Wasseranalyse erfolgt in Deutschland in den Laboreinrichtungen des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB und in Österreich beim AIT Austrian Institute of Technology (vormals Forschungszentrum Seibersdorf).
Ihrer Gesundheit zu Liebe
Sowohl in Deutschland als auch in Österreich versorgen sich jeweils circa 1,1 Mio. Menschen über einen Hausbrunnen. Ergebnisse aus dem WasserCheck Bakteriologie zeigen, dass knapp die Hälfte der Hausbrunnen als „nicht genusstauglich“ einzustufen sind. Da Hausbrunnenbesitzer für ihre Wasserqualität selbst verantwortlich sind und keinem öffentlichen Überprüfungssystem unterliegen, ist es besonders wichtig, das Hausbrunnenwasser regelmäßig untersuchen zu lassen.
Hinweis: Es kann bei Proben mit einer Transportzeit von über 24 Stunden bzw. bei hohen Temperaturen während des Transportes zu Schwankungen bei den Analysewerten kommen. Tipp: Senden Sie Ihre Wasserprobe mit einer entsprechenden Versandart in das Labor, um einen raschen Transport zu gewährleisten.